Coop Zeitung
Samuel Graf (32) absolvierte 2017 im Rahmen seines Studiums ein Austausch-
jahr in Mexiko. Dort reifte die Idee, von der Reise etwas mit nach Hause zu bringen. Nach einem halben Jahr besuchten
ihn Kevin Lustenberger (31) und Thamon Duss (31), Sandkastenfreunde aus Ebikon LU, um gemeinsam ein paar Wochen zu reisen. In einer Bar in Medellín in Kolumbien wurden schliesslich Pläne geschmiedet. Etwas Eigenes wollten sie kreieren, etwas mit Emotionen, erzählen die drei Freunde. «In Mexiko findet jeden Abend eine Grillparty statt. So entdeckte ich die Chipotle-Sauce und Chipotle-Mayonnaise, die ich beide sehr gerne mag», erzählt Graf. «Deshalb entstand die Idee, eine eigene, auf das europäische Geschmacksempfinden angepasste Sauce zu kreieren.»
jahr in Mexiko. Dort reifte die Idee, von der Reise etwas mit nach Hause zu bringen. Nach einem halben Jahr besuchten
ihn Kevin Lustenberger (31) und Thamon Duss (31), Sandkastenfreunde aus Ebikon LU, um gemeinsam ein paar Wochen zu reisen. In einer Bar in Medellín in Kolumbien wurden schliesslich Pläne geschmiedet. Etwas Eigenes wollten sie kreieren, etwas mit Emotionen, erzählen die drei Freunde. «In Mexiko findet jeden Abend eine Grillparty statt. So entdeckte ich die Chipotle-Sauce und Chipotle-Mayonnaise, die ich beide sehr gerne mag», erzählt Graf. «Deshalb entstand die Idee, eine eigene, auf das europäische Geschmacksempfinden angepasste Sauce zu kreieren.»
Angepasste Geschmackswelt
Eine Chipotle ist eine rauchgetrockneteJalapeño-Chili. Diese mexikanische Chili-Sorte sendete Graf in die Schweizer Heimat. Wieder zu Hause begann das Tüfteln. Die drei Freunde wollten die mexikanische Geschmackswelt in angepasster Form transportieren, nicht aber die Schärfe. «Mithilfe der Kitchen-Aid-Rührmaschine der Mutter und einer Mikrowaage haben wir mit dem Entwickeln der Sauce begonnen», er zählt Duss.
Ende 2018 liessen sie schliesslich mit 600 Flaschen vom Endprodukt die Mindestbestellmenge produzieren, die nach
zwei Wochen abverkauft war. «Natürlich gingen die ersten Chipeño-Flaschen an Familienmitglieder und Freunde», erzählt Graf schmunzelnd und Lustenberger fügt an: «Umso stolzer waren wir über die ersten zahlenden Kunden, die unser Vorhaben bestätigten.» Heute lässt die Firma Chipeño in der Schweiz aus mexikanischem Rohstoff jährlich 50 000 Flaschen herstellen.
Eine Chipotle ist eine rauchgetrockneteJalapeño-Chili. Diese mexikanische Chili-Sorte sendete Graf in die Schweizer Heimat. Wieder zu Hause begann das Tüfteln. Die drei Freunde wollten die mexikanische Geschmackswelt in angepasster Form transportieren, nicht aber die Schärfe. «Mithilfe der Kitchen-Aid-Rührmaschine der Mutter und einer Mikrowaage haben wir mit dem Entwickeln der Sauce begonnen», er zählt Duss.
Ende 2018 liessen sie schliesslich mit 600 Flaschen vom Endprodukt die Mindestbestellmenge produzieren, die nach
zwei Wochen abverkauft war. «Natürlich gingen die ersten Chipeño-Flaschen an Familienmitglieder und Freunde», erzählt Graf schmunzelnd und Lustenberger fügt an: «Umso stolzer waren wir über die ersten zahlenden Kunden, die unser Vorhaben bestätigten.» Heute lässt die Firma Chipeño in der Schweiz aus mexikanischem Rohstoff jährlich 50 000 Flaschen herstellen.
Vegan – mit gleichem Geschmack
Neben der Original-Chipeño-Sauce ist neu auch die vegane Variante in ausgewählten Coop-Supermärkten erhältlich. «Wir fanden das Thema spannend und
wurden immer wieder darauf angesprochen», erzählt Graf, der als Geschäftsführer als Einziger in einem Vollzeitpensum für Chipeño tätig ist. «Dabei haben wir auch bei der pflanzenbasierten Sauce den typischen Jalapeño-Geschmack beibehalten», fügt Lustenberger an.
Doch zu was passt die Sauce? Längst nicht nur zu Fleisch, sind sich die Gründer einig. «Zu Kartoffeln, wie Baked Potato und Pommes Duchesse. Aber auch zu Brot, Käse, Chips und Fischknusperli oder als Gemüse-Dip», zählen die drei auf. «Ich geniesse die Chipotle-Sauce gerne zum Ofengemüse. Kartoffeln, Randen, Rüebli und Brokkoli im Olivenöl drehen, würzen und mit Feta bei 200 Grad rund 15 Minuten überbacken», erzählt Lustenberger.
«Wir möchten, dass unsere Sauce als Grundausstattung in jeder Küche steht», so Graf. Daneben würden sie noch viele Ideen für neue Saucen-Varianten mit
sich herumtragen. «Grundsätzlich ist es unser Ziel, dass Chipeño für guten Geschmack steht. Jeder, der eine Sauce von uns kauft, soll wissen, welchen Geschmack er bekommt.»
Die Chipeño-Saucen Original, Fr. 6.50, und Plant Based, Fr. 6.95, sind in jeweils 300-ml-Flaschen in ausgewählten Coop-Supermärkten der Region erhältlich.
Neben der Original-Chipeño-Sauce ist neu auch die vegane Variante in ausgewählten Coop-Supermärkten erhältlich. «Wir fanden das Thema spannend und
wurden immer wieder darauf angesprochen», erzählt Graf, der als Geschäftsführer als Einziger in einem Vollzeitpensum für Chipeño tätig ist. «Dabei haben wir auch bei der pflanzenbasierten Sauce den typischen Jalapeño-Geschmack beibehalten», fügt Lustenberger an.
Doch zu was passt die Sauce? Längst nicht nur zu Fleisch, sind sich die Gründer einig. «Zu Kartoffeln, wie Baked Potato und Pommes Duchesse. Aber auch zu Brot, Käse, Chips und Fischknusperli oder als Gemüse-Dip», zählen die drei auf. «Ich geniesse die Chipotle-Sauce gerne zum Ofengemüse. Kartoffeln, Randen, Rüebli und Brokkoli im Olivenöl drehen, würzen und mit Feta bei 200 Grad rund 15 Minuten überbacken», erzählt Lustenberger.
«Wir möchten, dass unsere Sauce als Grundausstattung in jeder Küche steht», so Graf. Daneben würden sie noch viele Ideen für neue Saucen-Varianten mit
sich herumtragen. «Grundsätzlich ist es unser Ziel, dass Chipeño für guten Geschmack steht. Jeder, der eine Sauce von uns kauft, soll wissen, welchen Geschmack er bekommt.»
Die Chipeño-Saucen Original, Fr. 6.50, und Plant Based, Fr. 6.95, sind in jeweils 300-ml-Flaschen in ausgewählten Coop-Supermärkten der Region erhältlich.
